Drei Fragen an Dr. Christoph Ullrich zum Jahreswechsel 2018/2019
von Manuel Heinrich

14. August 2018
Cinzia Saquella hat ihre Ausbildung als Friseurin bei ihrer Mutter im Friseursalon gemacht
und ihre Fähigkeiten dort erlernt. Sie wurde durch ihre gute Arbeit augezeichnet und wurde Lehrling des Monats März 2018. Wir haben Cinzia ein
paar Fragen zur ihrer Ausbildung gestellt.
Welche Hashtags beschreiben Ihre Ausbildung am besten?
# Kreativität #Ausdauer #Handwerk #Konzentration
Die Ausbildung zur Friseurin wurde Ihnen sozusagen „ in die Wiege“ gelegt. Aber gab es dennoch einen Punkt an dem Sie sagen würden, der war ausschlaggebend dafür die Ausbildung machen zu wollen?
Ja gab es und gibt es noch. Die Begeisterung selbst etwas mit den Händen zu kreieren, innovativ zu sein und Menschen zu beraten. Veränderungen am Kunden
vorzunehmen und ihm sein Selbstwertgefühl zu Stärken.
Warum würden Sie die Ausbildung weiterempfehlen? Was finden Sie toll an der Ausbildung?
Der Beruf des Friseurs ist nicht eintönig und nie langweilig. Es ist ein Job, der sehr abwechslungsreich ist und immer auf dem neuesten Stand (Friseurtrend
oder Modetrend) ist. Man arbeitet täglich zwischen jungen und alten Kunden, kann sich seinen eigenen Kundenstamm aufbauen und deren Vertrauen gewinnen.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus? Was sind Ihre täglichen Aufgaben?
Es gibt keinen typischen Arbeitstag! Jeder Arbeitstag ist unterschiedlich. Ob Schneiden, Färben, Stylen oder Hochstecken für einen Abiball/ Hochzeit,
meine Aufgaben richten sich nach den Wünschen meiner Kunden.
Wie geht es weiter nach der Ausbildung. Sie sind gerade am Meister dran, wie ist da das weitere Vorgehen?
Als Innungsbeste werde ich erst versuchen den Praktischen Leistungswettbewerb Landesentscheid zu gewinnen, damit ich anschließend zum Bundesentscheid
nach Nürnberg komme, zur Haare 2018. Danach stehen noch weiter Events an und dann mal sehen wie es weitergeht.
Ihr Mutter ist die Obermeisterin der Friseur-Innung Limburg-Weilburg. Ist dieser Titel ein Ansporn?
Das liegt in der Ferne. Mal sehen was die Zeit mit sich bringt. Ausgeschlossen ist nichts!
Wie sehen ihre Zukunftspläne aus? Wollen Sie vielleicht den Salon ihrer Mutter übernehmen oder einen eigenen Salon aufmachen?
Die Möglichkeit den Salon irgendwann zu übernehmen und ihn weiterzuführen wäre schön. Ich möchte mich persönlich und fachlich vorerst weiterbilden,
evtl. eine Laufbahn als Akteur oder Trainer anstreben.
Sie kommen aus der Region und bleiben wahrscheinlich hier wohnen. Was finden Sie toll an Mittelhessen?
Ja ich bleibe hier. Mittelhessen liegt sehr zentral und vieles ist mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln ( Bahn oder Schnellzug) schnell
erreichbar.
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